Thirteen Days
Eine der wenigen DVDs die ich auf meinen Wunschzettel getan habe ohne jemals vorher den Film gesehen zu haben. Der Film handelt von den dreizehn Tagen im Oktober 1962 in dem die Welt so nah wie nie zuvor am Rande eines weltweiten nuklearen Schlagabtausches stand. Der Hauptcharakter in diesem Film ist Kenny O’Donnell (Kevin Costner), politischer Berater von John F. Kennedy, der mit ihm und seinem Bruder Robert in diesen 13 Tagen im weissen Haus alles daran setzt eine Eskalation des Konfliktes über die auf Kuba stationierten Mittelstreckenraketen zu verhindern. Wie so oft könnte man leichthin im Vorraus denken dass der Film langweilig sei da man quasi ja schon weiss wie er ausgeht (nämlich ohne die Zerstörung der halben Welt ;). Aber wenn man in diesem Film sieht wie knapp man eigentlich an der Eskalation immer wieder vorbei gerutscht ist fiebert man automatisch mit.
Besonders gefallen hat mir diese Mischung aus weissem Haus, US-Politik in halbwegs akkurater Darstellung, und historischen Bezügen. Die Schauspierlerische Leistung (insbesondere der Akzent) Kevin Kostner’s haben mir sehr gefallen. Ich habe es nicht bereut den Film auf DVD zu kaufen. Zu der zweiten DVD kann ich jedoch nichts sagen, da sind ein ganzer Haufen Extras drauf die ich mir noch zu gute führen muss.