Hab mir grade mal so gedacht: Klar, Studium ist oft nervig, nervenaufreibend und auch manchmal schlichtweg langweilig. Und bei vielen Sachen sagt man sich (aehnlich wie damals in der Schule): “Brauch ich spaeter eh nicht.” Aber ich finde dass manche Dinge/Vorlesungen auch wenn sie waehrend der Lernphase noch so schlimm sind in der Retrospektive gesehen doch was positives hatten (auch hier liegt wieder Vergleich zum z.B. Franzoesisch-Unterricht in der Schule nahe ;). Manche Leute sagen sich vielleicht: “Ich weiss was Dualzahlen sind, ich weiss wie Rechner grob aufgebaut sind und ich weiss auch wie man Assembler programmiert.” Das trifft auch im auf mich zu, aber nach Rechnerstrukturen war ich doch sehr dankbar ueber das Gelernte auch wenn es “nur” manche Dinge klar gemacht hat die ich vorher einfach hingenommen hab oder wo ich mir gedacht hab “ist halt so, ich machs einfach so”. Gar nicht mal auf akute Problemstellungen bezogen, aber ich denke das wird mir noch frueh genug zu Gute kommen (und beweist dass das was man in so einem theoretischen Studiengang wie Informatik im Grundstudium lernt doch nicht so realitaetsfern oder praktisch unbrauchbar ist wie jemand der sich das Fach nur von aussen anguckt vielleicht denkt). Das Problem fuer Aussenstehende ist zu unterscheiden was von dem Stoff durch das Studium gelernt wurde und was davon schlichtweg Hobby/Allgemeinwissen/Wikipedia-lesen ist. Ist bei anderen Faechern sicherlich auch nicht in diesem Masse ausgepraegt.

So, das wollt ich loswerden ;)

P.S.: Ja, ich muss mal mein Tastatur-Layout hinkriegen um wieder Umlaute tippen zu koennen ;)